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Wildtiere im Sommer

Warum sie jetzt besonders aktiv und unvorsichtig sind und weshalb auch im Straßenverkehr erhöhte Aufmerksamkeit gefragt ist

So leben Wildtiere im Sommer – zwischen Hitze und Rehbrunft

Hitze meiden und Kräfte sparen
Hohe Temperaturen stellen auch Wildtiere vor Herausforderungen. Rehe, Hasen und andere Waldbewohner meiden die Mittagshitze und sind hauptsächlich in den frühen Morgen- und späten Abendstunden aktiv. Kühle Rückzugsorte wie Wälder, Baue oder Bachläufe helfen dabei, Energie zu sparen und den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren. 
Die Jägerschaft unterstützt die Wildtiere während des heißen Sommers zusätzlich durch angelegte Wasserstellen in den Revieren.

Spaziergänge oder sportliche Aktivitäten sollten, wenn möglich, nicht in den Hauptaktivitätszeiten der Tiere stattfinden.

Rehbrunft: Wenn der Bock Bock hat
Zwischen Mitte Juli und Mitte August steht die Paarung der Rehe im Mittelpunkt. Die sogenannte Rehbrunft bringt eindrucksvolle Verfolgungsspiele zwischen Bock und Geiß mit sich. Was nach einer wilden Jagd aussieht, folgt einem ausgeklügelten Paarungsritual. Die kreisförmigen Spuren auf Wiesen – sogenannte „Hexenringe“ – entstehen durch diese Bewegungsmuster. 

Achtung im Straßenverkehr
Während der Rehbrunft kommt es vermehrt zu Wildwechsel. Rehböcke verlassen zur Partnersuche oft ihre angestammten Reviere. Da Liebe bekanntlich blind macht, nehmen die Tiere keine Rücksicht auf Straßen und Fahrzeuge. Vor allem in den frühen Morgen- und späten Abendstunden steigt daher die Gefahr von Wildunfällen. Autofahrerinnen und Autofahrer sind angehalten, besonders aufmerksam zu fahren. Dies gewährleistet Sicherheit für Tier und Mensch!

Reh und Rehbock im Wald
Foto: M. Hohenauer

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