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Viergleisiger Ausbau der Weststrecke:

Vorbereitungen für den Baustart.

Ab April gehen wir von der Planung auf dem Papier zur konkreten Umsetzung über - die ersten Schritte werden gemacht und der Baustart wird vorbereitet. Vor Beginn der eigentlichen Bauarbeiten ist es entscheidend, die Baustellenflächen einzurichten und teilweise das Baufeld freizumachen. Dies geschieht entlang der Strecke an mehreren Standorten gleichzeitig. Ein Beispiel dafür sind die Arbeiten bei der Haltestelle Leonding: Abgetragen wird unter anderem der Gleisbereich der Linzer Lokalbahnen

Nachtarbeiten
Von Freitag, 22. März bis Sonntag 24. März kommt es im Bereich der Haltestelle Leonding zu Nacht- bzw. Wochenendarbeiten. Es finden Abbruch- und Baggerarbeiten statt. Punktuell kann es zu lärmintensiven Arbeiten kommen.

Die ersten bauvorbereitenden Maßnahmen finden nahe der Haltestelle Leonding statt. Während der Osterferien werden die Gleise der Linzer Lokalbahn (LILO) verlegt, um Platz für den geplanten Personentunnel zu schaffen. Zudem wurde im Vorfeld die bestehende Park- und Ride-Anlage verlegt.

Aufgrund der Baumaßnahmen im Bereich der Haltestelle Leonding ist von 23. März 2024 bis 2. April 2024 mit Verkehrseinschränkungen und Schienenersatzverkehr bei den Zügen der Linzer Lokalbahnen (LILO) zu rechnen. Infos finden Sie hier

Ökologische Maßnahmen
Als größtes Klimaschutzunternehmen des Landes schützen wir die Umwelt auch bei unseren Bauvorhaben. Bereits im Vorfeld prüfen wir, welche Auswirkungen das Projekt auf Floran und Fauna haben kann.

Tiere entlang von Bahnstrecken
Der zu bebauende Bereich beheimatet eine Vielzahl von Tierarten, darunter auch Zauneidechsen, die sich entlang von Bahnstrecken besonders wohl fühlen. Der Gleisschotter bietet diesen Tieren ausreichend Versteckmöglichkeiten und erwärmt sich im Vergleich zu anderen Lebensräumen rascher. Als Teil der Bauvorbereitung wurden zwei spezielle Habitate für die Eidechsen eingerichtet, um ihnen einen neuen Lebensraum zu bieten.

Baufeldfreimachung
Entlang der Strecke wurde bereits in den Wintermonaten mit Rodungsarbeiten begonnen. Diese Arbeiten mussten in der kalten Jahreszeit durchgeführt werden. ÖBB-Projektkoordinator Heinz Dudek erklärt warum: „Unsere Umwelt liegt uns am Herzen. Beginnt es wärmer zu werden, nisten Vögel in Baumkronen. Um zu vermeiden, dass brütende Vogelnester gestört werden, haben wir diese Arbeiten in der kalten Jahreszeit eingetaktet.“

Staub in der Luft
Auf einer Baustelle sind Lärm und Staub nicht gänzlich zu vermeiden. Damit Grenzwerte nicht überschritten werden, werden so genannte „Staubmessstellen“ installiert, die regelmäßig Auskunft darüber geben, wie viel Staub sich in der Luft befindet. Werden Grenzwerte nicht eingehalten, werden in der Baustellenabwicklung Gegenmaßnahmen wie zum Beispiel das Bewässern der Straße organisiert.

Rückhaltedamm Krumbach
Mit dem Beginn der Bauarbeiten für den Regenrückhaltedamm Krumbach starten wichtige Vorarbeiten für den Abschnitt Linz-Marchtrenk. Der Rückhaltedamm kompensiert die Auswirkungen auf den Hochwasserabfluss, die durch die Verbreiterung der Eisenbahntrasse entstehen.

Beweissicherung
Vor dem Beginn der Bauarbeiten erfolgt eine detaillierte Beweissicherung der Gebäude in unmittelbarer Nähe der Baustelle durch von den ÖBB beauftragte Gutachter:innen. Mit dem Baubeginn werden weitere Gutachter:innen eingesetzt, um Instrumente zur Staub-, Lärm- und Erschütterungsmessung im Projektgebiet zu installieren.
Unsere langjährigen Beweissicherungsmessungen für die Brunnen der Anrainer:innen werden auch nach dem Baubeginn kontinuierlich fortgeführt.

Fensterförderung
Ende März wurden an diejenigen Haushalte, die Anspruch auf die Förderung von Schallschutzfenstern haben, entsprechende Informationsschreiben zugestellt. Für diejenigen Anrainer:innen, die von dieser Förderung Gebrauch machen möchten, bitten wir um Kontaktaufnahme gemäß dem beigefügten Informationsblatt. Ein von uns beauftragtes Zivilingenieurbüro wird bei einem persönlichen Termin vor Ort den Umfang des Anspruchs gemeinsam mit Ihnen festlegen und Sie über die weitere Abwicklung informieren.

Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte via E-Mail oder telefonisch unter 0664 88 33 1772 an die Ombudsfrau.

 

Foto: Visualisierung OEBB/3D Schmiede

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